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PascalWittkowski
Immer mehr Banken stellen den Betrieb auf Onlinebanking um. Viele trauen der neuen Art von Online-Zahlung jedoch noch nicht. Einmal eingerichtet, bietet sie jedoch viele Vorteile.
- Was ist Onlinebanking?
- Was brauche ich für Onlinebanking?
- Kaum Hürden beim Onlinebanking
- Wie sicher ist Onlinebanking?
- Banking-Software und externe Finanzdienstleister
Ob ihr nun bequem auf der Heimfahrt mit der Bahn eine Überweisung tätigen oder mal kurz beim Einkaufen eure letzten Kontovorgänge überprüfen wollt, dank Onlinebanking müsst ihr für solche Anliegen nicht mehr ständig zur nächsten Bank rennen. Onlinebanking hat die Welt der Finanzen revolutioniert. Es spart Papier für Überweisungsträger, gewährt eine ständige Übersicht über eure Finanzen und ist - entgegen vieler Vorurteile - mit den richtigen Einstellungen auch sicher.
Obwohl sich Onlinebanking mehr und mehr durchsetzt und immer mehr Banken ihren Service auf darauf umstellen, sind viele immer noch skeptisch: "Onlinebanking ist doch unsicher. Da läuft alles über das Internet", kritisieren die einen. "Onlinebanking? Das ist mir viel zu kompliziert", meckern die anderen. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Mit den richtigen Maßnahmen ist Onlinebanking nicht nur sicher, auch für die Einrichtung braucht ihr kein großartiges technisches Knowhow.
Was ist Onlinebanking?
Da sich nicht jeder etwas unter dem Begriff vorstellen kann, beginnen wir mit einer kurzen Erklärung des Onlinebankings. Grundsätzlich handelt es sich dabei um die Möglichkeit, Finanzgeschäfte wie Überweisungen, Kontoverwaltung und Bankgeschäfte online abwickeln zu können, ohne dass ihr zu eurer örtlichen Bankfiliale fahren müsst.
Dafür kommen meist entweder ein Smartphone oder ein Computer zum Einsatz. Wichtig ist, dass die Geräte natürlich eine aktive Internetverbindung brauchen, damit Onlinebanking funktioniert. Als Bankkunde greift ihr mittels Onlinebanking meist direkt auf die Rechner eurer Bank zu, die Zahlungsabwicklung geschieht also ohne Beteiligung Dritter.
Abgesichert wird der Zahlungsverkehr mit hochwertigen Verschlüsselungsmechanismen. Als Verifikation für die Bankgeschäfte kommen verschiedene Verfahren für elektronische Unterschriften zum Einsatz. Besonders gängig ist hier das PIN/TAN-Verfahren, welches seit Mitte 2019 ausschließlich digital stattfindet.
Beim Onlinebanking handelt es sich um eine Art des Electronic Bankings, wobei unter diesen Begriff auch noch Telefonbanking, Kartenzahlung und das Datenträgeraustauschverfahren fallen. Onlinebanking kann euch bei Finanzgeschäften deutlich entlasten.
Online-Banking funktioniert nicht: Fehlerbehebungen und Alternativen Überweisungen, Daueraufträge und Co. dennoch ausführen
Euer Onlinebanking funktioniert nicht? Gar kein Problem, denn die Systeme hängen sich manchmal auf oder es kommt zu Störungen. Wie ihr diese vielleicht selbst beheben könnt und welche Alternativen ihr habt, weiß netzwelt.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik nennt ein paar Beispiele dafür, wie Online-Banking eure Bankgeschäfte komfortabler macht:
- Ihr könnt online jederzeit einen Blick auf eure letzten Zahlungseingänge sowie Zahlungsausgänge werfen.
- Ihr könnt online Zahlungsvorgänge mit euren Kreditkarten nachvollziehen.
- Ihr könnt online Überweisungen tätigen und für später in Auftrag geben.
- Ihr könnt online Geldtransfers innerhalb von Deutschland und sogar ins Ausland durchführen.
- Ihr könnt Daueraufträge verwalten, diese einrichten oder beenden.
Was brauche ich für Onlinebanking?
Habt ihr euer internetfähiges Smartphone oder PC parat, ist der erste Schritt geschafft. Damit könnt ihr aber noch nicht einfach so Onlinebanking betreiben. Bei jeder Bank, die Onlinebanking anbietet, müsst ihr euch zuerst für das Onlinebanking freischalten lassen. Der genaue Ablauf ist bei jeder Bank etwas unterschiedlicher, erfordert meist aber nur wenige Schritte.
Bei der Sparkasse erfolgt die Anmeldung etwa über die "s-pushTAN"-App, die Volksbank Raiffeisenbank verendet dafür die App "VR SecureGo plus". Bei diesen Plattformen meldet ihr euch jeweils mit den Daten eures Kontos an, das ihr bei der jeweiligen Bank habt. Anschließend müsst ihr normalerweise noch ein kleines Anmeldeverfahren durchlaufen.
Solltet ihr Probleme mit der Freischaltung des Onlinebankings haben, könnt ihr euch jederzeit an eure Bank wenden. Auf den Webseiten der meisten Banken findet ihr darüber hinaus eine genaue Anleitung, wie ihr euch fürs Onlinebanking freischalten lasst. Hinzu kommt ein FAQ-Bereich, in dem euch bestenfalls die wichtigsten Fragen zum Anmeldeprozess beantwortet werden.
Einmal eingerichtet, könnt ihr Onlinebanking theoretisch über jeden beliebigen Browser bei eurem Bankendienst betreiben. Wir empfehlen euch, einen möglichst sicheren Webbrowser zu nutzen. Eine gute Wahl sind zum Beispiel Google Chrome oder Mozilla Firefox.
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Wenn ihr häufiger Bankgeschäfte online durchführen wollt, solltet ihr euch die Onlinebanking-App eurer Bank auf euer Smartphone herunterladen und diese statt des Browsers verwenden. Jede Bank hat eine auf sie zugeschnittene App, die ihr in der Regel kostenlos nutzen könnt.
Meistens sind diese Apps deutlich benutzerfreundlicher und übersichtlicher gestaltet. Im besten Fall bieten sie sogar noch zusätzliche Einstellungen und Komfortfunktionen, auf die ihr im Browser verzichten müsst. Darüber hinaus könnt ihr euch mit solchen Apps auch Push- oder SMS-Nachrichten für wichtige Zahlungsvorgänge senden lassen.
Kaum Hürden beim Onlinebanking
Onlinebanking funktioniert barrierefrei, kostenlos und schnell. Selbst eine langsame Internetverbindung ist kein Hindernis, da die Bankgeschäfte in der Regel wenig Rechenleistung beanspruchen. Deshalb könnt ihr Online-Zahlungsvorgänge problemlos auch mit älteren Handys und PCs durchführen.
Betriebssysteme spielen ebenso wenig eine Rolle, da es die meisten Apps inzwischen für alle gängigen Plattformen gibt und als Alternative immer noch der Browser zum Einsatz kommen kann, mit dem Onlinebanking problemlos auch von Linux-Systemen aus möglich wird.
Online-Banking mit neuem Handy: So übertragt ihr Push-Tan, photo-Tan, SMS-Tan und Co. Sensible Daten sicher auf neues Smartphone bringen
Nach dem Wechsel auf ein neues Handy müsst ihr mitunter auch euren Online-Banking-Zugang neu einrichten. Von Push- und SMS-Tan könnt ihr wie gewohnt weiter profitieren.
Einzige Hürde ist die erstmalige Einrichtung. Außerdem müsst ihr euch zu Beginn vielleicht erst einmal an die Benutzeroberfläche des Onlinebanking-Bereichs gewöhnen. Da die Anbieter hier jedoch großen Wert auf Benutzerfreundlichkeit legen, sind die Menüs oft selbsterklärend und einfach gestaltet.
Wie sicher ist Onlinebanking?
Da die meisten Banken beim Onlinebanking auf höchste Sicherheitsvorkehrungen achten, sind eure Transaktionen grundsätzlich schon einmal gut abgesichert. Jedoch müsst ihr von eurer Seite ebenfalls ein paar Dinge beachten, damit ihr beim Onlinebanking möglichst gut geschützt seid.
So solltet ihr euren PC oder euer Smartphone stets mit Updates auf dem aktuellen Stand halten, um Sicherheitslücken zu vermeiden. Außerdem kommt es euch zugute, wenn ihr ein Antivirenprogramm installiert, mit dem ihr gegen die meisten Viren, Ransomware und andere Schädlinge gerüstet seid.
Doch das sind noch nicht alle Maßnahmen, mit denen ihr euch beim Onlinebanking zusätzlich absichern könnt. In einem separaten Artikel geben wir euch 11 wichtige Tipps für sicheres Onlinebanking.
Sicheres Online-Banking: 11 wichtige Sicherheitstipps für Bankgeschäfte auf eurem Smartphone und PC
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Immer mehr Banken setzen auf Online-Banking per PC oder Smartphone. Das ist praktisch und kundenfreundlich, birgt aber auch Sicherheitsrisiken. Mit diesen 11 Tipps schützt ihr euch.
Zum Vergleich
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Befolgt ihr alle oder auch nur die meisten dieser Tipps, ist das Onlinebanking so sicher wie früher die handelsübliche Überweisung auf Papier. Besonders vorsichtig sein solltet ihr lediglich dann, wenn ihr euch über mobile Hotspots mit eurer Bank verbindet. Besser, ihr setzt stets auf eine sichere Heimnetzwerkverbindung.
Banking-Software und externe Finanzdienstleister
Onlinebanking könnt ihr aber nicht nur über eure Bank betreiben. Es gibt auch externe Anbieter, die diesen Service für bestimmte Banken anbieten. Für manche Online-Banking-Software können jedoch zusätzliche Gebühren anfallen.
Dafür bieten sie dann aber auch mehr Funktionen wie etwa eine übersichtliche Konto- und Depotverwaltung und erweiterte Sicherheitsbarrieren zum Schutz vor Cyberangriffen. Über eine Banking-Software solltet ihr vor allem dann nachdenken, wenn ihr täglich mehrmals Onlinebanking nutzt.
Zahlungsdienstleister wie PayPal, Giropay oder Sofortüberweisung basieren als Online-Bezahlmethoden übrigens auch auf Onlinebanking. Hier ist jedoch mitunter Vorsicht geboten, wenn euch euer Finanzdienstleister um die PIN-Weitergabe bittet. Im verlinkten Artikel erklären wir euch, warum dieses Vorgehen seit 2018 legal ist, ihr dabei jedoch trotzdem vorsichtig sein solltet.
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